Warum wir Gugelhupfe in Keramik Backformen backen

Ein Gugelhupf ist für viele Feinschmecker, vor allem in Frankreich und Österreich weit mehr, als nur ein Kuchen - er ist schon fast von nationaler Bedeutung. Sich diesem Backwerk mit ein klein wenig Erfurcht zuzuwenden ist durchaus angebracht. Zum einen ist das Backen eines Gugelhupfs nicht ganz so einfach, zum anderen haben viele Genießer ziemlich klare Vorstellungen, wie Ihr Objekt der Genuss-Begierde ausehen und schmecken soll. Erschwerend kommt hinzu, dass es neben den unzähligen süßen Varianten auch noch salzige gibt. Wollen wir also ein wenig Licht ins Dunkel bringen: Neben der Teigkonsitenz und der Zutaten, egal ob süß oder salzig, sind vor allem gleichmäßige Temperaturen beim Backen eines Gugelhupf wichtig. Ebenso spielen Form, Größe und Beschaffenheit der Keramik beim Backen eine wichige Rolle. Die gleichmäßige Temperatur läßt sich in einer Backform aus Ton hervorragend realisieren - für uns ein wichtiger Grund, diese Backwerk in unseren Souffelnheimer Tonformen zu backen.

Meist ist die Grundlage für diesen Kuchen ein Hefeteig, der mit verschiedenen Zutaten verfeinert wird. Der süße Klassiker beinhaltet in der Regel Rosinen und wird oft mit Mandeln verziert. Der salzige Klassiker, der vor allem im Elsass zu finden ist, beinhaltet meist kleine Speckwürfel. Wir haben in unserer Eventlocation im elsässichen Wissembourg eine eigene, salzige Version etabliert: Wir backen auf der Plancha geröstetes Suppengemüse mit in den Gugelhupfteig und begeistern mit einer eher ungewöhnlichen Geschmacksnote immer mehr Gäste. Egal ob süß oder salzig: Die gleichmäßige Temperatur durch die gesamte Teigmasse ist beim Backen mit entscheidend für ein gelungenes und vor allem nicht trockenes Ergebnis.